Mit Christi Himmelfahrt endeten das MegAdonis-Event und das Flora-Icognita Projekt MegaScience. Wir waren überwältigt von der regen Teilnehmerschaft, die sich bei den jeweiligen Aktionen beteiligt haben und es hat sich gezeigt, dass Projekte in der Gemeinschaft durch die Gemeinschaft selbst gefördert werden: Das Streben nach einem gemeinsamen Ziel, die wiederkehrende Kommunikation und Statusabsprache über Chats, sowie die zu erreichende Zielsetzung erhöhen die Motivation, fördern das Durchhaltevermögen und verbessern so die Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss enorm.
Erfolge des MegAdonis-Events
Wie schon beim Zwischenstand nach dem ersten Monat erwähnt haben sich diverse Strategien zur Erreichung des MegAdonis etabliert: Ausdauersport, Kraftsport und eine Änderung der Ernährung waren einzeln oder in Kombination die Methoden der Wahl. Die Teilnehmer haben es zudem geschafft, diese Komponenten in ihren Alltag zu integrieren. Und was mit diesen – vom Aufwand her betrachtet überschaubaren – Maßnahmen realisiert wurde zeigt u.A. dieses Verlaufsdiagramm eines Teilnehmers:
Daher war es kaum verwunderlich, dass einige Teilnehmer mit der Ankündigung des Event-Abschlusses ziemlich verstört gefragt haben „UND JETZT? Du hörst jetzt aber nicht auf zu trainieren, oder???!!“. Die meisten werden diese Frage mit „Nein“ beantwortet haben, denn es fühlt sich tatsächlich gut an, nicht nach den ersten Treppenstufen außer Atem zu sein, mit den Kids eine Runde Fußball zu spielen ohne anschließend ins Sauerstoffzelt zu müssen und da man heutzutage die Leute schon beeindruckt, wenn man mehr als einen Klimmzug schafft, hat man auch immer einen Move dabei für die nächste Poser-Runde 🙂
Das Event-Ende wurde gebührend mit einem MegAdonis-Fotoshooting im Partykeller gefeiert: Hartes (anaboles) Licht, grunzende, massiv gestählte und von der Vatertagswanderung verbrutzelte Körper und eine Spiegelreflex-Kamera mit Selbstauslöser bereiteten nicht nur den Nachbarn literweise Angstschweiß, sondern der MegAdonis-Truppe ein Sinnbild ihres Erfolgs. Es hat un-fass-bar Spaß gemacht, Jungs!! 🙂
Erfolge des MegaScience Projekts
Insgesamt haben wir gemeinsam 526 Pflanzen aus 298 Arten beobachtet. Wir haben hierfür von FloraIcognita 33 Abzeichen erhalten und die Forschung rund um Pflanzenvorkommnisse und -Beobachtungszeiten je Region unterstützt. Zudem hat es saumäßig Spaß gemacht, draußen an der frischen Luft Arten zu entdecken, die man vorher ggf. gar nicht wahrgenommen hat. Es gab auch diverse Aha-Momente, z.B. wenn man herausgefunden hat, wie die Pflanze zu einem bekannt klingenden Nahmen aussieht oder wie der korrekte Name einer schon oft beobachteten Pflanze denn letztendlich lautet. Letztendlich haben wir uns aktiv mit unserer paradiesischen Umwelt auseinandergesetzt und darum ging es ja auch =)
Für diese respektable Leistung haben wir eine Palette gemischte Limonade (mit teils abartigem Gönnergy-Aroma) für die Vatertagswanderung spendiert. Daumen hoch! 🙂